Modellbeschreibung
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Exclusives Handarbeitsmodell im Maßstab 1:87 für die Spurweiten HOm 12 mm und HOe 9 mm Limitierte Auflage
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Modell in Weißmetall- und Messingbauweise in hochdetaillierter Nachbildung und Speichenrädern 5-poliger Motor mit Schwungscheibe, Kardanantrieb auf alle 4 Achsen, Höchstgeschwindigkeit (umgerechnet) ca. 60 km/h Stromabnahme von allen Rädern Der Einbau eines Digitaldecoders ist ohne Umbauten möglich Länge über Puffer 180 mm, Breite 31 mm; Gewicht ca. 330 gr Kleinster befahrbarer Radius: HOe 380 mm, HOm 380 mm Der Bausatz enthält die Beschriftung für alle Varianten. Zurüstteile nicht erforderlich. Montage wahlweise in Kleb- oder Löttechnik Zeitaufwand für die Erstellung eines fertigen Modells aus diesem Bausatz: je nach Variante zwischen 24 und 26 Stunden
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DR VT 187 025 - Art. 1301
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Harzer Schmalspurbahnen NWE T 3 - Art. 1303
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HOe
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HOm
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EURO
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1301/09
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1301/12
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Deutsche Reichsbahn VT 187 025
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Bausatz
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469
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1301/29
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1301/22
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Deutsche Reichsbahn VT 187 025
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Fertigmodell
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beige/rot
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1149
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1303/09
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1303/12
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NWE T 3 Harzer Schmalspurbahnen
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Bausatz
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469
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1303/29
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1303/22
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NWE T 3 Harzer Schmalspurbahnen
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Fertigmodell
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rot
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1049
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Vorbild
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Dieseltriebwagen T 3 und VT 187 025 / VT 137 566
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Zur Beschleunigung und Vereinfachung Ihres Personenverkehrs beschaffte die Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahngesellschaft (NWE) 1932 einen vierachsigen Dieseltriebwagen, der einen 400 PS MAN-Dieselmotor erhielt und als T 1 in Dienst gestellt wurde. Die durchweg positiven Erfahrungen führten zur Beschaffung zweier weiterer Triebwagen, die 1935 von der Waggonfabrik Wismar gebaut wurden.
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DR VT 187 025 in Wernigerode, 1966 Foto: Klaus Kieper
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Die neuen Triebwagen T 2 und T 3 hatten einen etwas anderen Aufbau, anstelle der Bestuhlung Gepäckräume und zur Beförderung einer höheren Anhängelast einen stärkeren Motor mit einer Leistung von 520 PS, der ebenfalls von MAN stammte. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 60 km/h.
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Alle 3 Fahrzeuge überstanden den Krieg fast schadlos. Nach Gründung der DDR wurde die NWE -und nicht nur die- enteignet. Vorhandene Vermögen waren nun Volkseigentum und unter dem Namen Deutsche Reichsbahn standen die Fahrzeuge den Werktätigen nun zur Verfügung. In den Fahrzeugbestand eingereiht wurden sie als VT 137 561 (T 1), VT 137 565 (T 2) und VT 137 566 (T 3). 1962 und 1963 wurden T 1 und T 2 ausgemustert und verschrottet.
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Der T 3 wurde ab 1962 als VT 187 025 weiterhin als Streckenunterhaltungsfahrzeug eingesetzt. Nach Übernahme durch die Deutsche Reichsbahn wurde 1949 auch die ehemals rote Lackierung durch die übliche beige-rote Triebwagenlackierung ersetzt.
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Harzer Schmalspurbahnen NWE T3, 1998 Foto: Bernd Wenzel
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Ab 1990 im Eigentum der Harzer Schmalspurbahnen GmbH. wurde das Fahrzeug 1995 komplett wieder aufgearbeitet. Auch die rote Ursprungslackierung und -beschriftung wurde wieder angebracht. Seither steht der T 3 auf allen Strecken der Harzer Schmalspurbahnen wieder im Dienst.
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DR VT 187 025 - Art. 1301 Foto Horst Eising
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