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unvollständiges Handmuster

Kgl. Württ. Staatseisenbahnen DWss 1

 

 

Deutsche Eisenbahn Betriebs Gesellschaft DT 203   - Jagsttalbahn -

 

Bleckeder Kreisbahn DT 1 - 4

 

 

     ab EURO 480,- 

 

Neuheit in der Auslieferung - die Lieferung erfolgt in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Status:
Neuheit in der Auslieferung - Die nächste Charge der Vorbestellungen ist in Abhängigkeit der Möglichkeiten unserer Zulieferer für die Auslieferung im November / Dezember in der Reihenfolge des Bestelleingangs geplant.
Nach Abschluss der Bausatzauslieferungen folgen die Fertigmodelle.

 

Der schmalspurige Württembergische Dampftriebwagen DWss1 und das Bleckeder Pendant sind außerordentlich faszinierende Fahrzeuge. Dies gilt für Original und Modell gleichermaßen.
Das mit viel Enthusiasmus und Engagement gefertigte Modell erscheint jetzt in 3. Generation mit vielen neu konstruierten Teilen und erweiterter Technik.

 

Modellbeschreibung

Modell in Messing- und Weißmetallbauweise in hochdetaillierter Nachbildung mit Inneneinrichtung;
der Motor mit Schwungscheibe wirkt jetzt per Kardanantrieb auf die Treibachse und die Laufachse des vorderen Drehgestells;
die Steuerung ist komplett neu konstruiert worden und verfügt jetzt über wesentlich mehr Teile;
erweitere Nachbildung des Dampfkessels und der Führerstandeinrichtung;
verdeckte Kabelführungen unter den Sitzreihenleisten; Inneneinrichtung mit Gepäcknetzen und freier Fensterdurchblick;
für den Einbau eines Digitaldecoders ist unter dem Wagenkasten ein separates Fach vorgesehen;
abnehmbares, verschraubtes Dach;
der Anteil von Messingteilen wird größer, der Weißmetallanteil kleiner;
Höchstgeschwindigkeit (umgerechnet) ca. 50 km/h;
Stromabnahme von allen Rädern;
Länge über Puffer 138 mm, Breite 31 mm; Gewicht ca. 290 gr.;
funktionsfähige Originalkupplung und Schmalspurkuppelhaken liegen dem Modell bei;
kleinster befahrbarer Radius: HOe/HOm 300/330 mm;
Zurüstteile sind nicht erforderlich; Montage wahlweise in Kleb- oder Löttechnik
Zeitaufwand für die Erstellung eines fertigen Modells aus diesem Bausatz: rund 32 Stunden

2 weitere Ausführungen des Dampftriebwagens sind hinzugekommen:

Dampftriebwagen DWss 1 Kgl. Württ. Staatseisenbahnen in rehbrauner Lackierung (1905-1919).

Dampftriebwagen DT 203 Deutsche Eisenbahn Betriebsgesellschaft -Jagsttalbahn- (ab 1931).

 

unvollständiges Handmuster

Deutsche Eisenbahn Betriebsgesellschaft DT 203 -Jagsttalbahn- (ab 1925)

 

 

 

unvollständiges Handmuster

Dampftriebwagen DT 1-4 Bleckeder Kreisbahn mit 3-Fenster-Front, Gepäckabteilfenster und Oberlichtaufbau        

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

HOe

HOm

 

 

 

 

EURO

 

1040/09

1040/12

Kgl. Württ. Staatseisenbahnen
DWss 1 
- noch ohne Abb.-    

Bausatz

 

 

480

1040/29

1040/22

Kgl. Württ. Staatseisenbahnen
DWss 1, (2. Lackierung 1919-1925)
-noch ohne Abb.- 

Fertigmodell*

tannengrün

 

1150

1041/29

1041/22

Kgl. Württ. Staatseisenbahnen
DWss 1, (1. Lackierung 1905-1919)
-noch ohne Abb.-

Fertigmodell*

rehbraun

 

1150

1042/09

1042/12

Deutsche Eisenbahn Betriebsgesellschaft
DT 203 -Jagsttalbahn- (ab 1925)

Bausatz

 

 

480

1042/29

1042/22

Deutsche Eisenbahn Betriebsgesellschaft
DT 203 -Jagsttalbahn- (ab 1925)

Fertigmodell*

tannengrün

 

1150

1045/09

1045/12

Bleckeder Kreisbahn
DT 1-4

Bausatz

 

 

480

1045/29

1045/22

Bleckeder Kreisbahn
DT 1-4

Fertigmodell*

rehbraun

 

1150

*Fertigmodelle nur in einmaliger, limitierter Auflage.

 

 

Vorbild

 

 

Dampftriebwagen DWss 1 Königl. Württ. Staatseisenbahnenieseltriebwagen

Ab 1905 beschäftigte sich die Maschinenfabrik Esslingen (ME) mit der Entwicklung von Dampftriebwagen auch für 750 mm Spurweite. Die Triebwagen erhielten einen stehenden Kittel-Dampfkessel - benannt nach seinem Konstrukteur, dem Generaldirektor für Maschinentechnik bei den Königl. Württ. Staatseisenbahnen, Eugen Kittel. Dieser Dampfkessel ist eine Weiterentwicklung des französischen Serpollet-Kessels und erlaubt bei besserer Leistung und etwas höherem Wirkungsgrad eine Einmannbedienung.

Die Königl. Württ. Staatseisenbahnen kauften einen Dampftriebwagen für ihre zahlreichen 750mm-Strecken und stellten den Wagen unter der Bezeichnung DWss 1 in Dienst. Das Fahrzeug hatte die Achsfolge (1A)‘2‘h2,  außen liegende Heusingersteuerung, Westinghouse-Druckluftbremse und Handbremse. Die Zugkraft betrug ca. 1000 kp bei einer Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h.

 

 

Der DWss 1 wurde auf allen 750mm-Strecken in Württemberg eingesetzt. Bedient wurde das Fahrzeug in Vorwärtsfahrt vom Lokführer. Bei der Rückwärtsfahrt befand sich der Zugführer immer auf der hinteren Bühne und gab mittels an der Decke angebrachter Griffe über die beiden auf dem Dach laufenden Stangen dem Lokführer die entsprechenden Fahrbefehle, die dieser dann an der Dampfmaschine oder Bremse ausführte. Eine Fahrzeugbedienung vom hinteren Fahrzeugende aus war nicht möglich.

Nach 19 Jahren Dienstzeit ohne Ausfälle wurde der Dampftriebwagen an die DEBG-Jagsttalbahn verkauft. Bis 1931 verkehrte der Triebwagen als DT 203 zwischen Möckmühl und Dörzbach. Ein weiteres “hinteres” Drehgestell und die Motoren für eine Umstellung auf Benzolbetrieb sind noch beschafft worden. Der Umbau wurde aber aus Gründen schwindender Fahrgastzahlen und zu hohem finanziellem Aufwand nicht mehr ausgeführt. Die Dampfmaschine ist entfernt und der Wagen noch bis 1937 als Personenwagen eingesetzt worden. Der Schrotthändler verwertete die Reste.

 

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Bleckeder Kreisbahn DT 1-4

 

Die Bleckeder Kreisbahn erwarb 1909 3 Fahrzeuge der gleichen Bauart, die sich hauptsächlich nur durch einen Oberlichtaufbau und ein umgestaltetes Gepäckabteil mit einem zusätzlichem Fenster vom Württ. Dwss 1 unterschieden. Allerdings hatte mindestens ein Fahrzeug eine andere Frontpartie mit nur 3 Fenstern (also Front = Heck) erhalten. Die Triebwagen erhielten die Nummern 2-4, später dann 1-3. Ebenso streiten sich die Fachleute, ob die Fahrzeuge anfangs dunkelrot und dann später braun (ähnlich RhB, Schweiz) waren, oder ob der Lieferanstrich generell unterschiedlich war. Bis zur Umspurung auf Normalspur (1923 oder länger?) verkehrten die Dampftriebwagen an der Elbe. Die Fahrzeuge wurden danach verkauft; wann, an wen und wohin ist leider nicht bekannt.

 

 

 

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